Die Wiederentdeckung des Ätherentums
Seit mehr als 20 Jahren sammel und sortiere ich Informationen und setze sie zu dem Bild zusammen, das einst der Orden der Äthera/ das Ätherentum gewesen sein muss. Es gibt keine Garantie für die Richtigkeit der Informationen und Interpretationen. Es steht allen frei an die Existenz des Ordens zu glauben. Das ist kein akademischer Sachtext.
Vorwort
Durch akribische Onlinerecherche und Gespräche mit lesbischen Frauen, habe ich mich in die Vergangenheit vertieft, um an die verborgene Geschichte des Ordens der Äthera erinnern zu können. Dieser rätselhafte, ausschließlich weibliche Orden, wurde vor langer Zeit durch Männer in die Tiefen der Dunkelheit begraben, aber nie ganz zerstört. Ich beleuchte die Artefakte, die auch heutige Töchter noch in sich tragen. Die bruchstückhaften Aufzeichnungen, die erhalten geblieben sind, welche auch hoffentlich einen interessanten Einblick in die internen Abläufe des Ordens der Äthera werfen. Beim Schreiben viel mir auf, dass vieles im Unbekannten bleiben wird. Weitere Recherchen sind notwendig, um das ganze Ausmaß seines Einflusses, die genauen Ereignisse für seinen Niedergang und die Schicksale seiner Mitglieder aufzudecken. Das Ätherentum ist ein verlorenes Kapitel in der Menschheitsgeschichte und im speziellen der Frauengeschichte. Die hinterlassenen Spuren wieder zusammen zu fügen ist jedoch auch ein Beweis für die bleibende Kraft von Frauen zur Geschichte der Menschheit. Sie erinnert uns daran, dass Frauen besonders in schwierigen Zeiten versuchten zusammen gegen Männer vorzugehen und sich Lebensraum zu sichern. Der Text kann Fehler enthalten, die nachgebessert werden.
Ungewisse Entstehungsgeschichte
Es heißt in einer Zeit, weit vor den ägyptischen und abrahamitischen Weltreligionen, als Afrika noch aus mehreren Mammutwäldern bestand, Dörfer kilometer weite Felder voneinander trennte und wo es keine Städte gab, dort beschlossen lesbische Frauen ihr Dasein als Landsklaven aufzugeben. Desillusioniert von den Zwängen, die ihnen und anderen Frauen durch Männer angetan wurden, bildeten sie eine Gruppe bestehend aus acht Frauen. Sie suchten nach einem Zufluchtsort, an dem sie frei sprechen, ihre Fähigkeiten verfeinern, sich gegenseitig unterstützen und lieben konnten. Sie wollten aufklären, die Mädchen vor Krankheit, Schwangerschaft und Sklavenschaft beschützen und befreien und ihr eigenes Reich aufbauen, ihre eigene Sprache erdenken und ein Miteinander erschaffen, ungleich ihren Verwandten den Affen. Doch dafür mussten sie erst diejenigen aus dem Weg räumen, die ihnen all das und mehr verweigerten: Männer. Die Frauen tarnten sich in den Kleidern, die für die Sklavenhalter bestimmt waren, welche sie anfertigten. Sie rüsteten sich mit den Urformen der Messer und Schwerter aus, um zusammen aus dem Hinterhalt die Männer und sogar feindlich gesonnene Frauen zu töten. Anschließend verbrannten sie die Leichen, und nutzten die Behausungen und Lebensmittel, die zurück blieben, für sich. Dieses Dorf in dem alles anfing, haben sie "Krataether" genannt und fast wie Ameisen bewirtschaftet, nur ohne Tierhaltung. Ihr Wille mehr zu sein als Sklaven, entsprang aus ihrem Glauben, der sich über die Jahre entwickelte. Es war der Glaube an Äthera, denn sich die Frauen erzählten, immer wenn sie beieinander waren. Der Himmel war ihr damaliger Spiegel, in den sie jeden Tag hinein schauten.
Der Glaube
Äthera wurde nicht als ein physisches Lebewesen verstanden, sondern als der Sternenstreußel oder Sternennebel am Himmel, dem Fruchtbarkeitseigenschaften zugesprochen worden. Durch Äthera sei alles enstanden, aber ebenso das Unheil, dem die Frauen und andere weibliche Lebewesen, ausgesetzt sind. Daher haben die Frauen Äthera in krank (inaktiv) und gesund (aktiv) eingeteilt. Sie glaubten im gesunden Zustand würde es kein Leben geben und schon gar kein männliches Leben. Ihr Dasein schrieben sie daher der krank gewordenen Äthera zu, die sie wieder aktivieren (re-aktivieren) müssen; durch edles Verhalten, Sprechen/Singen, Bekleidung. Sie ritzten und schlugen ihre Leitlinien auch in Steinplatten, in festen Erdboden und Lehm. Eine ähnliche Form wie Papier und Bücher hatten sie damals noch nicht. Die Frauen hatten spezielle Namen, die heute als ‘Gefreite Ätheras‘ interpretiert werden kann. Jedes Ordensmitglied war also eine Gefreite der Äthera.
Die besonderen Leitlinien der Ordensgemeinschaft
Die Frauen hatten besondere Werte, die sie als Leitlinien festhielten.
1. Äthera erzeugt Leiden
2. Leiden ist schlecht, wie das was zum Leiden führt, krank ist und gestoppt werden muss
Es heißt auch: 3. Fortpflanzung (Trächtigkeit/Zeugung) sind schlecht
4. Männliches Leben ist schlecht, da es zu Leiden führt
5. Andere Lebewesen leiden auch
6. Was schlecht ist oder schlecht werden kann, muss am Überleben gehindert werden
In den Dörfen gab es einen Raum, zur Aufbewahrung für kurze Texttafeln in altafrikanischer Sprache, die daran erinnerten, wie alptraumhaft das Leben für Frauen, aber insbesondere für frauenliebende Frauen war und ist, weil der Rest der Menschen weder lesbisch noch weiblich ist und der Planet zulässt, dass es so sein darf. Sie glaubten, dass Frauenliebe das Dunkel hinter dem Leuchten sei, daher das allumfassende Grundprinzip eines jeden weiblichen Lebewesens. Gerechtigkeit war für sie etwas seltsverständliches was sie ohne großes Tamtam einfach verdienten, genauso wie geschütztes Land. Sie schienen sich darüber bewusst zu sein, dass ihren Feinde sie als rachsüchtig und größenwahnsinnig diffamierten. Die Gefreiten wollten eine Frau, die sie umsorgt und so liebt wie sie sind, und ein Zuhause auf dieser Welt, in dem Dorf, das noch nicht ihres ist. Sie empfanden es nicht als ideal, dazu gezwungen zu sein, Gewalt anzuwenden, um das zu bekommen, was sie brauchen und verdienen. Gewalt war ihnen ein notwendiges Übel, das sie einsetzen mussten, um zu überleben und ein würdevolles Leben zu erlangen, denn die Männer gaben ihnen nicht freiwillig Freiheit, Eigentum und ein Leben ohne Vergewaltigung/Mutterschaft. Ihr Glaube war von Selbstakzeptanz durchdrungen, daher glaubten sie auf dem falschen Planeten geboren zu sein, mit den falschen Menschen um sie herum und nicht in den falschen Körper und mit dem falschen Geist. Sie glaubten in Ordnung zu sein, so wie sie sind, und dass sie ihre Umwelt gestalten müssen, so dass sie ihre Bedürfnisse befriedigt. Das Interesse eine Währung wie unseren Euro oder Doller u. Ä. einzuführen, scheint es grundsätzlich wegen dem Mehrungszwang nicht gegeben zu haben. Der Orden war auf Leidreduzierung ausgerichten und es bestand kein Bedürfniss miteinander Handel zu treiben und dadurch einander zu trennen. Das damalige Bewusstsein, war den Ameisen viel näher als dem von Affen. Kleinere Gruppen wurden vergrößert und galten als eine Einheit, die den Leitlinien folge leisten musste.
Abgleich zum Heute
Die Darstellung frauenliebender Frauen und Frauenkörper/Mädchenkörper allgemein ist immer extrem pornografisch. Das zeigt natürlich nie die Opferperspektive, die inneren Gefühle, die entstehen, wenn man in eine von Männern überfüllte und beherrschte Welt ohne eine Verteidigungsarmee hineingeboren wird. Pornografische Darstellungen sind immer ein Angriff, waren in dieser Altzeit aber überhaupt nicht existent. Die Gefreiten damals waren ähnlich der Wildtiere nur körperlich angreifbar, nicht durch Medien. Nach der Befreiung waren die Gefreiten deutlich freier als es Frauen allgemein heute sind, besonders im globalen Vergleich. Damals gab es nicht diese Masse an Menschenhandel und die Gesetze, die Medienmanipulation, es gab keine Währung mit der man alles kaufen und verkaufen konnte oder musste, wenn man nur genug von dieser Währung bei sich hatte und mehren konnte. Die Frauen waren frei sich gemeinsam zu sammel und zu verteidigen. Es gab keine Polizeimannschaft von der sie dann gejagt, gequält, weggesperrt wurden. In der Altzeit war vieles anonymer, denn es gab keine Überwachungskameras und durch den Orden waren den Mitgliedern Ressourcen wie Nahrung, Hygiene und Schutz zugänglicher. Die Realität wurde nochmals verrissen, durch die Beschränkung ‘gleichgeschlechtlich ansonsten normal‘. Das ist keine Verbesserung zu den Stigmatisierungen aus den Naziwissenschaften, wie Psychologie und Allgemeinmedizin. Im Orden gab es keine Vorstellung von normal die darauf hindeutet, dass sie normal nur mit dem in Verbindung brachten, was Männer und männerunterstützende Frauen von ihnen erwartet haben. Aber sie glaubten, etwas besonderes als ihre Angreifer zu sein, und wollten natürlich niemals danach streben, so zu sein, wie ihre Angreifer sie haben wollen, weil das wieder nur in Eigentumslosigkeit, Sklavenschaft, Sterben daher Leiden für sie endete. Heute überleben Frauen immernoch in einem Alptraum, und das nur, weil der Planet Männer zulässt. Und zulässt, dass viele Frauen körperlich und geistig so geschwächt sind, dass sie sich nicht wehren können, schon gar nicht allein. Als lesbische Frau ist es noch mal schwieriger. Vielleicht sind sie nicht immer allein, aber lebenslänglich einsam und einen Orden wie der der Äthera existiert vermutlich nicht mehr. Heute ist es auch schwieriger einen solchen Orden wiedee zu beleben. Sie müssen sich daher verstecken und lügen, so tun, als ob sie Feminin, Mutterschaft/Schwangerschaft, Prostitution, Ehe und Männer und Männerideologien mögen, oder sie werden angegriffen und getötet; oder in die Armut, Obdachlosigkeit, soziale Isolation, in die Prostitution/Menschenhandel, Drogen-Medikamentenabhängigkeit, zurückgedrängt wo sie langsam kaputt gemacht werden. Männer sind ihre Feinde, Fressfeinde, und viele Frauen sind leider sehr normal, männergefällig aus Mangel an Alternativen oder weil sie dieses Leben wirklich so wollen. In den normalen Frauen ist der Glaube an Äthera wahrscheinlich unwiederbringlich abgestorben, weil sie zu stark traumatisiert sind.
Das gemeinsame Miteinander
Die Frauen lebten nur mit anderen Frauen zusammen und stellten Wachen, um zu gewährleisten, dass keine von ihnen je geschwängert und entführt wird. Sie hatten unterschiedliche Aufgaben und daher unterschiedliche Ränge. Ihr Lebenswert war davon beeinflusst, wie gut sie die anderen Frauen versorgen und sichern konnten. Weil sie glaubten, dass auch andere Tiere leiden, hielten sie sich keine Tiere. Sie töteten karnistische und omnivore Säugetiere, Männer und Mücken, möglichst schnell und ohne sie zu essen, weil diese für sie eine Gefahr darstellten. Für die Kadaver der größeren Tiere richteten sie Brandgruben ein, die aus Steinen zusammen gebaut waren, damit das Feuer nicht die Bäume befällt. Bei den herbivore Tieren, bejagten sie die Männchen um diese an der Fortpflanzung zu hindern. Nur wenn ein herbivores Weibchen stark verwundet war, töteten sie es, da sie glaubten weibliche Tiere sind an sich rein, solange sie nicht von einem Männchen angegriffen werden. Heterogeschlechtsakt wurde grundsätzlich als ein lebensbedrohlicher Angriff verstanden, weil er das in den meisten Fällen auch war. Ihre Nahrung war hauptsächlich pflanzlich und zu geringen Teilen durch Vögel, Vogeleier und Fische gedeckt. Um sich gut versorgt zu wissen, rekrutierten sie andere Mädchen und Frauen aus weiter abgelegenen Dörfern und erweiterten so ihren Bestand. Einige der Wachfrauen schwärmten dafür viele Wochen lang aus, um im Zieldorf die Männer zu töten. War der Ort gereinigt, übernahmen die Wachfrauen die Leitung, wiesen die Mädchen und Frauen an, was sie tun und unterlassen sollten, um am Leben zu bleiben. Sie lehrten den fremden Mädchen und Frauen ihre Werte, entweder unter freiem Himmel oder in einem dafür extra gebauten kleinen Raum, der vor dem Regen geschützt war. Jedes Dorf richteten sie so ein, dass sie versorgt waren. Versorgungswege versuchten sie nicht zu vergrößen. Jeder Weg zum nächsten Dorf wurde so ausgebaut, dass die Frauen schon innerhalb des Weges Möglichkeiten hatten sich gegen Männer oder karnistische Tiere zu wehren und zu schützen. Auch Nahrungsdepote und Sammelstellen für Erbrochenes, Urin, Periodenblut und Kot wurden nahezu überall angelegt, um die Verschmutzung zu verringern und Ressourcen zu schützen. Die Frauen waren immer im Ressourcenkampf mit anderen Tieren. Eine Zweckverbindung gingen sie mit damaligen Kleinkatzen ein, die sich als nützlich gegen Nager erwiesen. Sie fertigten Seifen an und richteten sich Badestellen ein. Behinderte, erkrankte Frauen und Mädchen - dazu zählten auch geschwängerte oder solche die penetriert waren - wurden häufig durch Enthauptung oder Kräuter getötet. Nur wenn der eigene Bestand sehr gering war und die Chance auf Erweiterung und Erhalt gegeben, versuchten spezielle Heilerinnen die betroffene Frau oder das Mädchen am Leben zu erhalten und wehrfähig zu machen, um sie zur Wachfrau oder Handwerksfrau auszubilden. Die Frauen gingen auch eheähnliche Bindung zueinander ein, normalerweise war dies die Regel. Dies sollte gewährleisten, dass die eine sich um die andere kümmert, diese schützt und versorgt. Ihre Verbindung konnte gleichen und unterschiedlichen Ranges sein und war für keine lebenslänglich verpflichtend. Jede erhielt von der Dorfobersten ihre Aufgaben, die sich im Verlauf des Lebens auch ändern bzw. angleichen konnten. Die Frauen konnten zu mehreren miteinander diesen Bund schließen, welcher selten sexueller Natur war. Intimität war grundsätzlich toleriert, aber nicht gern gesehen, weil es im Orden als unrein galt, Körperflüssigkeiten aneinander herum zu schmieren. Als edelste Seinsform galt der weibliche Körper, welcher keinem lüsternen Trieb in sich barg. Das gehörte zu ihrem asketischen Lebensverständnis. Die Frauen durften keinesfalls mit Männern oder Jungen Kontakt eingehen, auch nicht mit anderen männlichen Tieren, dann galt sie als Verräterin oder beschmutzt und wurden bejagt und getötet. Die Frauen erreichten ein generelles Höchstalter von 45 Jahren. Einige starben als Kriegerinnen während Rekrutierungsversuchen oder beim Schützen ihres Eigentums. Sie kamen häufig durch Männer ums Leben. Es kam auch zu internen Streitigkeiten, die durch Eifersucht motiviert waren und zum Tod einer der involvierten Frauen führen konnte. Dies waren jedoch rare Ereignisse. Das Gewaltpotenzial gegeneinander war sehr schwach ausgeprägt, da man sich als Einheit verstand, ähnlich einem Ameisenvolk. Die Frauen hatten Dankbarkeitsgesten, die auch beim ersten Sehen und Verabschieden des Tages, einander gezeigt wurden. Sie bestanden darauß einen weißen Rosenkopf oder grauen kleinen Stein zu überreichen mit der rechten Hand, diese musste mit der rechten Hand entgegen genommen werden. Den Rosenkopf mussten die rangniedersten Frauen nur der Dorfobersten überreichen. Alle anderen konnten einander Stein oder Rosenkopf überreichen. Zum Abschied wurden die Gesichter einander näher gebracht, sodass sich die Kinnspitzen berührten. Dies wurde sowohl mit als auch ohne Maske gemacht. Zu Festlichkeiten brateten sie Vögel und Fische, banden Pflanzen zusammen und tranken Kräutertees und Wasser. Sie sangen und zeichneten, fügten Streucher zu Kleidung und Schmuck zusammen. Immer wach und bereit sich zu verteitigen.
Ordensbekleidung
Die Gefreiten der Äthera hatten verschiedene Symbole, Wappen, Flaggen und Muster angefertigt, durch die sie kommunizierten, sich als Einheit darstellten und Bekleidung von der sie vor Wetter und Angreifern geschützt sein sollten. Eins der ältesten Symbole ist ein Ameisengesicht. Eine Rekunstruktion des zumeist in Stein oder Boden geritzten Symbols, habe ich als Link unten angefügt. Trotz unterschiedlicher Ränge trugen alle Frauen weite fast schwarze Hosen und lange weite Oberbekleidung, sodass ihr Körper eine schleierhafte Silouette annahm, an der sie Waffen trugen. Alle schützten sich durch Schulter- und Brustschutzplatten aus Holz. Sie trugen nahezu immer einen Maskenhelm aus Lehm und Holz, der den Kopf und Nacken schützen sollte. Dieser Maskenhelm hatte hohe Wangenknochen, eine große dicke Nase und ein spitzes Kinn wodurch sie ohne die Maske abzunehmen, Essen und Trinken konnten und nicht in ihrer Sicht und Atmung behindert waren. Sie färbten den Halsrand ein als Streifen. Die Dorfoberste trug einen weißen Streifen. Die Handwerksfrauen und Wachfrauen, hatten einen roten, die Heilerinnen den goldenen, die heranwachsenden trugen keinen Streifen. Zum Schutz der Füße verwendeten sie aus Pflanzensträngen fest gebundene Sandalen. Für kalte Tage stopften sie ihr Gewandt, Hände und die Füße in Felle, die sie von den getöteten Tieren abrissen und wuschen. Ihre Waffen waren, Pfeil und Bogen, Messer, Macheten und Steinschleudern.
Symbol Ameisenkopf: https://i.postimg.cc/76Df0RWS/Ant-Logo11-1.png
Dieses Symbol, war an Orten zu sehen, in denen die Gefreiten wohnten, arbeiteten und begraben wurden. Es könnte auch als Symbol in die Stirn des Maskenhelmes geritzt worden sein.
Heutige Artefakte
Die Zerstörung und Verfälschung des Ordens durch Männer/Patriarchalisierung fand Jahrhunderte vor der Entstehung der ägyptischen Religionen statt, darum sind viele der Hinweise verschollen oder nur in einem falschen Kontext bekannt. Wir können annehmen, dass jüngere Religionen vom Ätherentum beinflusst worden sind bzw. Männer ihren Glauben als Gegensatz zu dem der Gefreiten Ätheras aufwarfen.
Anhaltspunkte dazu sind:
- Sphinx zerstörte Nase und Kinn und allgemeine Versklavung schwarzer Frauen
- griechische Erzählungen über Hera, Artemis, Athene, Arachne, den Furien, Pandora
- altgermanische Erzählungen zu Odins Raben und dem Baum Yggdrasil
- christliche Erzählung zur Jungfrau Maria, Eva und Lilith, Ruth und Naomi
- Die Beginen
- Buddhismus, Jainismus, Gnostiker, Katharer, Bogomilen
- venezianischer Fasching (Bautagewandt) und die Gruftieszene (Epoche der schwarzen Romantik und Suffragetten), die Gruftiszene wurde in den letzten Jahren extrem mit Pornografie/BDSM usw. bombardiert
- Frauen die dem lesbischen Separatismus, Radikalfeminismus, Antinatalismus, Antispeziezismus, Presketarismus angehören Vermutlich ist das Ätherentum die erste Religion gewesen und die einzige, die ganz unverwaschen lebensverneinend war. Für die Gefreiten gab es keinen Mittelweg, keine Toleranz gegenüber ihren leidmehrenden Feinden. Sie traten den Feinden konsequent entgegen, mit dem Tod, um so den Kreislauf des Leidens zu unterbrechen - Äthera zu reaktivieren. Eine wahrscheinliche Nachfolgerin des Ätherentums oder eine Vertrübung, ist der Mythos vom untergegangenen Reich Atlantis.
Atlantis und das Adalantentum
Während des christlichen Aufschwungs und der römischen Hochsesson gab es Berichte über eine alte versunkene Stadt.
Atlantis.
Ich interpretiere die Gerüchte dazu so, dass diese Stadt eine Frauenstadt gewesen sein muss. Womöglich geprägt, erbaut und geführt durch die Nachfahrinnen des Ordens der Äthera.
Sie wurde irgendwann durch umliegende Männerstädte angegriffen und zerstört, ähnlich wie vor Jahrtausenden in der Altzeit, wo die Gefreiten es nicht geschafft haben, in den umliegenden Gebieten Söhne reduziert zu halten, indem sie Frauen und Mädchen so sicherten, dass die Männer und fruchtbaren Jungen keinen Zugriff auf diese haben konnten.
Atlantis hieß wahrscheinlich ‘Stadt der Adalante‘. Adalante war der ursprüngliche Name vom christlichen Adam, der in der adalantischen/atlantischen Religion kein Mann, sondern die aller erste Frau war.
Gott war der Tod, ähnlich wie Äthera etwas, das Leben nicht aktiv erschuf sondern durch einen Fehler entstehen lies. Vermutlich war dies auch die erste Vorstellung vom Nirwana (Nichts) aus dem jedes Lebewesen kommt und wieder verschwindet, sobalt der Körper tot ist.
Eva als Rippengeburt/Nebengefäß scheint eine rein patriarchale Vorstellung zu sein, die es in der adalantischen Geschichte nicht gab. Vermutlich gab es aber eine Ave.
Die adalantische Geschichte ist vermutlich eine Reflektion aus dem Ätherenrum und erzählt über zwei oder drei Frauen (die dritte entspricht vielleicht der jüdischen Lilith), die in einem Paradies lebten, natürlich frei von männlichen Leben. Sie waren dort nackt und versorgt, mussten sich um nichts kümmern, weil bereits alles so eingerichtet war, wie sie es brauchten. Sie waren sicher, bis männliches Leben aus Gott entstand, aus dem sie enstanden waren. Der Baum der sie versorgte brachte ihnen nicht nur gutes. Es kam zum Paradiesverlust. Die Frauen mussten lernen sich zu schützen, durch Kleidung, Waffen, Feuer, Absprachen miteinander, Tierzähmung.
Atlantis wird der Versuch gewesen sein, sich dieses Paradies zurück zu holen. Die Nachfahrinnen verloren jedoch, da ihre Armee nicht stärker war als die der Männer und die Männer damals wie heute, immer fruchtbare Mädchen und Frauen zur Verfügung hatten, um weitere Söhne und Töchtern zu generieren.
Die Gefreiten und Nachfahrinnen hatten dieselben Ziele, jedoch bislang noch nicht die Durchsetzungsgewalt. Einer der Gründe dazu, mag der lebensverneinende Wille selber sein, welcher nicht parasitär ist und an sich auch nicht gewaltätig sondern eher dem Schema der Notwehr d. h. Verteidigung entspricht.
Sappho als eine der Nachfahrinnen der Ätheren
Als Randnotiz sei erwähnt, dass unter dem Namen Sappho eine Frau gelebt haben kann, die vom selben Mitgefühl der alten Ätherenmitglieder beseelt war und sich deshalb Gedanken um ihr eigenes Geschlecht machte. Vielleicht war sie eine mitfühlende Frau, der es nicht egal war, wie Mädchen, Frauen und die weiblichen Tiere litten. Wie sie selber litt an verwehrten Chancen in ihrem Leben. Da sie mit Lesben in Verbindung gebracht wird, könnte dies ein Hinweis auf einen damaligen Diffamierungsversuch gewesen sein, denn schon damals waren lesbische Frauen als schändlich.
Außer Sappho gab es bestimmt noch viele andere Frauen, die vom Geist der Ätheren beseelt waren, z.B. Helene von Druskowitz, Valerie Solanas und im hohen Alter Mary Daly.
Die Zukunft der Ordensgemeinschaft
Ich denke es wird immer Frauen geben, die sich und Frauen oder andere weibliche Tiere lieben und für sich Freiheit, Würde und Gerechtigkeit einfordern. Wie sie das machen ist unterschiedlich und hängt sehr stark davon ab, wie schwer sie in ihrem Sein/ Bewegungen eingeschränkt werden, aber die grundsätzlichen Werte, die sich im Ätherentum finden liesen, lassen sich bis ins heute finden.
Es gibt immer noch Ethik, auch wenn sie nicht vom Normalen gelebt wird, wird sie immer wieder durch diejenigen die den Fehler begehen neues Leiden hervor zu bringen, existieren.
Daher wird es solange Frauen mit ähnlichen Werten wie dem des Ordens geben, solange wie es ihre Fressfeinde gibt und den Planeten. Nur wenn sie es schaffen ihre Fressfeinde zu vernichten, können sie so leben wie sie es verdienen, daher schätze ich, müssen die heutigen Frauen deutlich gewaltätiger werden, um das Endesende zu erzielen und alles Leiden zu beenden.